25. Mai 2025
180.000 Menschen kamen zum Corso Leopold, feierten friedlich und entdeckten Kunst, Kultur und nachhaltige Impulse mitten auf der Straße. Die Veranstalter ziehen eine rundum positive Bilanz – und blicken schon auf den nächsten Corso im September.
Rund 180.000 Besucherinnen und Besucher haben am Wochenende den Corso Leopold besucht – das Kulturfestival auf der Straße zeigte sich auch in seiner Mai-Ausgabe 2025 als Magnet für alle, die sich für eine offene, kreative und nachhaltige Stadtgesellschaft begeistern.
Das Wetter spielte dabei weitgehend mit: Der Samstag war sonnig und bestens besucht, am Sonntag regnete es zeitweise leicht bis in den Nachmittag, was viele dennoch nicht davon abhielt, bereits zur Mittagszeit dabei zu sein. Die Stimmung blieb das gesamte Wochenende über fröhlich, friedlich und entspannt.
„Der Corso war wieder ein lebendiges Zeichen für Wandel im besten Sinn: kulturell, gesellschaftlich und auch organisatorisch. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam mit so vielen Partnern und Mitwirkenden auf die Beine gestellt haben“, sagt Andy Keck, Vorsitzender des Corso Leopold e.V. „Unser besonderer Dank gilt der Stadt München und den vielen Hundert Menschen, die dieses Festival überhaupt möglich machen – als Helfer, Aussteller, Partner, Techniker, Reinigungskräfte, Sicherheitskräfte und viele mehr.“
Der Samstag war mit seinem Programm auf zehn Bühnen und zahlreichen Aktionsflächen besonders stark frequentiert – ein Festival, das seine Vielfalt auf die Straße bringt: mit Musik, Kabarett, Straßenkunst, Live-Malerei, Bildhauerei, Performances und vielen weiteren Ausdrucksformen.
Auch Lars Mentrup, Veranstaltungsleiter des Corso Leopold, zieht eine positive Bilanz: „Wir hatten einen intensiven, gut besuchten und störungsfreien Corso. Dass bei dieser Größenordnung alles so rund läuft, ist keine Selbstverständlichkeit. Es zeigt, was möglich ist, wenn viele Menschen gemeinsam an einem Strang ziehen.“
Kulinarisch war das Festival ebenfalls breit aufgestellt. Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt ein Foodtruck von Holger Stromberg, der mit rein pflanzlicher Küche für viele überraschende Aha-Momente sorgte. „Mann, das schmeckt ja richtig gut!“ – so lautete der Kommentar vieler neugieriger Gäste. Nebenan boten weitere gastronomische Stände ein breites kulinarisches Angebot aus unterschiedlichen Regionen und Geschmacksrichtungen.
Ein Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit war der verstärkte Einsatz digitaler Informationsdisplays, die tausende Plakate, Bauzaunbanner und Aufsteller ersetzt haben. Die Displays informierten nicht nur aktuell über das Programm, sondern machten auch die Partner des Festivals gut sichtbar – ressourcenschonend und wirkungsvoll.
Martina Ottmann, künstlerische Leiterin des Festivals, betont:
„Was den Corso Leopold ausmacht, ist diese unglaubliche Vielfalt – an Stimmen, Stilen, Farben und Ideen. Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Bereichen bringen hier ihre Energie ein: Musiker, Straßenkünstler, Maler, Performer, Kabarettisten und viele mehr. Dieses Engagement macht das Festival so lebendig – und so besonders.“
Der Corso Leopold ist und bleibt ein Gemeinschaftswerk – getragen von Engagierten aus Zivilgesellschaft, Kultur, Politik, Technik, Wirtschaft und Verwaltung. Der Dank gilt allen, die mitgewirkt haben: Helferinnen und Helfern, Kuratoren, Künstlern, Ausstellern, Sponsoren, Behörden, Polizei, Sanitätsdienst, Security, Straßenreinigung, Müllabfuhr, Verkehrsbetrieben und vielen mehr.
Save the Date: Der nächste Corso Leopold findet am 13. und 14. September 2025 statt. Die Vorbereitungen beginnen ab sofort – mit frischer Energie und vielen neuen Ideen.
Der Corso Leopold ist seit über 20 Jahren Münchens größtes Straßenkulturfestival – entstanden aus einer Bürgerinitiative für mehr Lebensqualität auf der Leopoldstraße. Zweimal im Jahr verwandelt er die Schwabinger Hauptader zwischen Siegestor und Münchner Freiheit in einen öffentlichen Raum für Musik, Kunst, Dialog und nachhaltige Stadtentwicklung. Veranstalter ist der gemeinnützige Corso Leopold e.V., die Durchführung erfolgt durch die Corso Leopold Organisations GmbH. Der Corso versteht sich als Plattform für gesellschaftlichen Austausch, kulturelle Vielfalt und den verantwortungsvollen Umgang mit dem öffentlichen Raum – offen, urban und zukunftsgewandt.